Wieso gibt es das mishmish?
(mishmish heisst übrigens Aprikose auf Arabisch ميش ميش und wird als Kosename für kleine Kinder gebraucht).
Hast du noch ein Babybett? Kannst du mir einen Kinderskianzug leihen? Soll ich dieses Kleid wirklich wegwerfen? Aus anfänglich alltäglichen Fragen entwickelte sich eine Idee…
Einmal war es dann ein privater Flohmarkt, nur Kinderartikel, die Einnahmen für ein sinnvolles Projekt.
Es machte grossen Spass und die Rückmeldungen der Mütter waren positiv.
Die Nachfrage nach guten und günstigen Kinderkleidern ist hoch und das Angebot im Familienquartier Länggasse fehlt.
Viel zu schnell wachsen unsere Kinder aus ihren Kleidern raus.
Viel zu gross ist der Markt der billig produzierten Kinderkleider.
Wie schade wäre es, die Sachen einfach zu entsorgen und wie schön wäre es, wenn ein anderes Kind sich über das lustige T-Shirt, die coolen Hosen oder das schöne Spielzeug freuen könnte und wir versuchen die Schwemme der Massenproduktion etwas einzudämmen.
Die Idee war geboren
Der Laden sollte eine Mischung aus gebrauchten aber noch sehr gut erhaltenen, originellen Kindersachen anbieten. Der Laden sollte bunt und einladend sein und eine Plattform für kreative Ideen rund ums Kind sein. Und nicht zuletzt sollte der Laden ein Ort der Begegnung werden, der den Besuchern neben Second-hand Artikeln auch eine Tasse Kaffee oder Tee oder einen Schwatz anbietet.
Es war klar, die Länggasse braucht eine Kinderkleiderbörse.
Inzwischen sind vier wundervolle Jahre vergangen. Eine Menge Kinderkleider und Spielsachen haben ihre Besitzer gewechselt, viele schöne Begegnungen und Gespräche haben stattgefunden und es wurde viel Kaffee getrunken!
Das Angebot hat sich verändert und vergrössert. Es gibt nun auch Selbstgenähtes und immer wieder Überraschendes im Laden.
Das mishmish ist auch zu einem kreativen Ort geworden.

Author: bakibo
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