… oder wie informativ die neue Family Seite ist
Was macht Frau, wenn alle Aufgaben erledigt sind und sie nicht gerade zum Shoppen fährt? Richtig, sie setzt sich vor den Computer und surft ein wenig im Internet. Vor allem seit ich Mutter bin ertappe ich mich immer wieder beim ausgiebigen Surfen auf diversen Seiten über Familienratgeber und –berichte. So bin ich auch auf die sehr interessante Seite von nestlefamily.ch gestossen. Für einen kurzen Moment war ich versucht, im Onlineshop zu stöbern, habe mich dann aber doch für den Button „Familienleben“ entschieden, der mich direkt auf eine erstaunlich spannende Seite weitergeleitet hat. Dort habe ich mich erst einmal ausgiebig umgesehen und bin gleich bei zwei interessanten Themen hängengeblieben.
Kinder, Katzen, Family
Eines der Themen betraf das Zusammenleben mit Katzen. Unser Kater Fusel (ja, der heisst wirklich so) lebte bereits seit zwei Jahren bei uns, als sich unsere Tochter ankündigte. Als unsere Kleine dann da war, konnte man spüren, wie Fusel sich anfangs ein wenig zurückzog, aber es dauerte nicht lange, bis Kind und Katze sich schliesslich doch anfreundeten, wenn auch mit einem gewissen Respekt voreinander. Unsere Tochter wurde älter und Fusel, wie es schien, immer anhänglicher. Aber je selbständiger unsere Tochter wurde, desto mehr zog sich Fusel wieder zurück. Ich kann gar nicht zählen, wie oft ich unser krabbelndes Mädchen von der Katze wegholen musste, damit diese in Ruhe fressen oder schlafen konnte. Als es dann ans Laufen ging, gab es kein Zurückhalten mehr. Ständig hörte sich die Kleine brabbeln: „Fusel! Fusel!“, begleitet von einem freudigen Glucksen (Ok, es war eher etwas wie „Susl, Susl“). Seitdem bin ich stets damit beschäftigt, meiner Tochter zu erklären, dass unser Fusel zwar schön weich ist und man gut mit ihr kuscheln kann, dass sie das aber nicht ständig möchte. So versuchen wir gemeinsam, die Waage zu halten. Hier habe ich ebenfalls spannende Infos dazu gelesen.
Schmusen mit einem Kleinkind? We are family!
Dabei bringe ich oft ein weiteres Beispiel mit ein: meinen Mann. Dass man nicht nur mit Tieren, sondern auch mit Menschen schmusen kann, hat meine Tochter mittlerweile verstanden, etwa mit einer Umarmung, einem Kuss oder beim abendlichen Kuscheln auf dem Sofa. Weitere körperliche Annäherungen bleiben jedoch bewusst vor den Augen unserer Tochter verborgen. Doch uns war von Anfang an wichtig, dass die Kleine sieht, dass Mama und Papa sich liebhaben und das einander auch zeigen. Schließlich zeigen wir unserer Tochter ebenfalls ständig, wie sehr wir sie lieben. Und wenn ich sie mal vor lauter Liebe kaum noch loslassen möchte und sie sich aus meinen Armen windet, denke ich an unseren Fusel und weiss plötzlich, wie unsere Tochter sich fühlt, wenn die Katze flüchtet. Hauptsache, sie alle wissen, dass sie geliebt werden, ob mit oder ohne Umarmung 🙂
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