Warum eine online Kinderkleiderbörse doch sinnvoll ist

 Jeder kennt es …

… aber kaum einer spricht offen darüber: der Stress, den ein Kind mit sich bringt. Ist jetzt nicht böse gemeint; einfach weiterlesen 🙂

War der Nachwuchs geplant, könnte die Freude kaum grösser sein. Ein Baby hat sich angekündigt! Eine grosse Veränderung im Leben eines Paares, das bald zu Eltern wird. Doch die wahre Bedeutung dieses neuen Lebensabschnittes wird einem erst im Laufe der weiteren Monate klar.

So schön es auch sein kann, ein Kinderzimmer einzurichten oder süsse, kleine Söckchen und Strampelanzüge zu kaufen, so stressig kann das Erschaffen des neuen Lebensraumes sein. Bereits während der Schwangerschaft kann es zwischen den Eheleuten zu Streitereien kommen, wenn es etwa um die Aufteilung des Kinderzimmers oder die Notwendigkeit von Babyzubehör geht. Brauchen wir das wirklich? Müssen wir unbedingt so viel Geld ausgeben? Kann man das nicht auch gebraucht kaufen? Sicher hängen diese Punkte auch vom beruflichen und finanziellen Status der zukünftigen Eltern ab. Egal ob reich oder bedürftig, hier gilt: Gutes muss nicht immer teuer sein. Und hat der Mann seine schwangere und emotionsgeladene Frau erst einmal davon überzeugt, dauert es nicht lange, bis das gesamte Internet nach günstigen und gut erhaltenen gebrauchten Kleidungsstücken und Spielsachen durchforstet wird.

Eine grosse Auswahl ist hier besonders wichtig, denn Frauen haben oft ihren ganz eigenen Geschmack sowie ihre individuelle Vorstellung davon, wie ihr Kind aufwachsen soll. Ob Prinzessin oder Froschkönig – das eigene Kind steht bereits jetzt an erster Stelle, auch wenn es sich später einmal nicht mehr an das erste Spielzeug, das Lieblingskuscheltier oder die besonders weiche Decke erinnern wird. Aber die Eltern werden sich erinnern, und scheinbar ist es genau das, was zählt. Und zur Sicherheit wird alles in fünffacher Ausfertigung gekauft – man weiss ja nie.

Und wenn das Baby da ist …

Ist das Baby erstmal auf der Welt, sieht die Sache schon wieder ganz anders aus. In den ersten Wochen sind Spielsachen und Schmusetiere gänzlich uninteressant. Während Papa eine Gute-Nacht-Geschichte vorliest, wird bereits im Land der Träume eine ganz eigene Geschichte erfunden. Selbst Mamas Versuche, ein Lied zu singen, scheitern kläglich. So werden sämtliche Bücher wieder in die Ecke gepfeffert mit dem Vorhaben, diese zu gegebener Zeit wieder hervorzuholen. Der Fehler hierbei: Die Bücher bleiben oftmals dort, wo sie sind, selbst wenn das Kind bald gross genug ist, um aufmerksam zuhören zu können. Dinge, die anfangs überflüssig waren und „für später aufgehoben“ werden, geraten schnell in Vergessenheit.

Bei Kleidung ist das etwas anders. Der Body ist bis oben hin voll, und auch der Strampler hat was abbekommen. Die Waschmaschine ist noch nicht fertig und der Kleiderschrank dank des häufigen Umziehens bereits leer. Selbst Spucktücher werden schnell zur Mangelware, weshalb gestresste Mütter ihre müden und hungrigen Babys ins Auto packen und auf die Schnelle Nachschub kaufen, wobei sie besonders von älteren Damen mit missbilligenden Blicken gestraft werden aufgrund des ohrenbetäubenden Gebrülls ihres Nachwuchses.

Die online Kinderkleiderbörse …

Wieder ein Pluspunkt für den Einkauf vor dem Bildschirm: Mama befördert alles Nötige in den virtuellen Einkaufswagen, während das Kleine leise schmatzend vor sich hin schlummert. Wird das Kind plötzlich wach, kann der Einkauf jederzeit unterbrochen und zu einem späteren Zeitpunkt fortgesetzt werden. So kann man sicher sein, nichts zu vergessen und von allem genügend da zu haben. Und sollte der werte Gatte über die grossen Mengen schimpfen, so darf frau ganz galant bekunden: „Besser zu viel als zu wenig. Ausserdem bleibt mir so eine Menge Stress erspart“. Vor allem der letzte Satz dürfte den Papa schnell milde stimmen. 🙂

PS: Der Text basiert nur auf persönlicher Erfahrung 🙂

Author: bakibo